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DLRG macht Schule



Die DLRG Ortsgruppe Vorsfelde e.V. ist zusammen mit der Stadt Wolfsburg und dem Stadtjugendring Träger eines Modellprojekts das „DLRG macht Schule“ heißt. Inhalt des Projekts ist es, eine bessere Vernetzung der unterschiedlichen Bildungsstrukturen in Wolfsburg zu erreichen. Dabei gilt grundsätzlich, dass sowohl die formelle schulische Bildung als auch die nicht-formelle Bildung der (Jugend)Verbände und Vereine ihre Berechtigung haben. Damit soll innerhalb des Projekts auch von einer Hierarchiesierung der unterschiedlichen Bildungsformen abgesehen werden. Ziel ist es insgesamt die Jugendbildung der Stadt Wolfsburg mit unterschiedlichen Angeboten aus dem nicht-formellen Bildungssektor zu bereichern und zu ergänzen. Neben den rein organisatorischen, planerischen und pädagogischen Aufgaben, die eine solche Arbeit verlangt, sind mit dem Kooperationspartner Schule auch immer wieder und erneut, die Ziele und Grenzen der Kooperation auszuhandeln. Diese Erfahrungen sollen den anderen Verbänden und Vereinen in regelmäßigen zeitlichen Abständen zugänglich gemacht werden.

Projektbausteine

In der Kooperation mit Schulen setzt die DLRG Ortsgruppe Vorsfelde e.V. an ihren Kernkompetenzen an.

Diese beziehen sich auf die Themenfelder: Schwimmunterricht bzw. Unterstützung von Schulen in diesem Bereich, Erste Hilfe und Wassergewöhnung. Die Umsetzung dieser Themenfelder spiegelt sich in der Praxis in Schul-AG´s, Projekttagen-/Wochen, oder in Kooperationen mit Vereinen wider.

Der Schwimmunterricht an Schulen ist häufig auf ein Minimum reduziert worden. Deshalb sieht die DLRG hier ein besonders großes Handlungsfeld und wird damit den eigenen gestellten Aufgaben gerecht. Für die Schulen kann eine Kooperation im Themenfeld Schwimmen ein zusätzlich attraktives Angebot in der Konkurrenz der Schulen untereinander sein. Neben AGs sind auch Projektwochen ein wichtiger Bestandteil des Projekts. Hierbei ist uns besonders wichtig die Projekte immer individuell und mit unserem Kooperationspartner abgestimmt zu erarbeiten.

Des Weiteren wird über den positiven Effekt sich im Wasser sicher bewegen zu können, den Schülern ein positives Selbstbild vermittelt und somit das Selbstbewusstsein gestärkt. Daraus ergeben sich in der Regel auch positive Effekte auf die Gesamtpersönlichkeit des Schülers. Gleiches gilt für den Projektbaustein der Ersten Hilfe bzw. des Schulsanitätsdienstes. Hier werden die Schüler Schritt für Schritt geschult und motiviert, Verantwortung zu übernehmen. Sie lernen sich und ihren eigenen Körper besser kennen, wissen, wie sie die Erste Hilfe anwenden können und leisten einen wichtigen Beitrag für ihre Schule.

Das Projekt „DLRG macht Schule“ hat sich nun über die Jahre etabliert. Die Zusammenarbeit mit den Schulen der Region ist fester Bestandteil der Arbeit der DLRG Vorsfelde e.V. In den letzten Schuljahren fanden unterschiedliche AG’s mit Grund- und weiterführenden Schulen statt. Bei den Grundschulen handelte es sich um Schwimmausbildung im Bereich des Jugendschwimmens, in den weiterführenden Schulen wurden RettungsschwimmerInnen und Schulsanitäter ausgebildet. Häufig gelingt es, die Teilnehmer der AG’s in die Arbeit der Ortsgruppe zu integrieren. Sie leisten ihren Beitrag im Wachdienst am Tankumsee, als Sanitäter bei dem EHC oder trainieren eifrig weiter auf das nächste Jugendschwimmabzeichen.

 

Die Ausgangslage

Viele Vereine stehen durch das System der Ganztagsschule vor dem Problem, dass viele Kinder und Jugendliche die Angebote der Vereine am Nachmittag nicht mehr wahrnehmen können. Ebenso stehen viele Schulen vor dem Problem den Nachmittag mit attraktiven Angeboten füllen zu müssen (Konkurrenz der Schulen). Genau an dieser Stelle setzt das Modellprojekt an: Verbandsarbeit in die Schule zu tragen.

Die meisten Vereine und Verbände arbeiten auf rein ehrenamtlicher Basis. Die Umstrukturierung der eigenen Vereins- und Verbandsarbeit erfordert von allen Beteiligten ein hohes Maß an Neuorientierung. Um diese langfristigen Änderungen sinnvoll und nachhaltig in den eigenen Reihen und in denen der Schulen sicherzustellen wurde für das Modellprojekt eine hauptamtliche Kraft mit einer 50% Stelle eingestellt.

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